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Jackson-Testament: Was bekommt sein Vater?

Jacksons Erbe: Sein Vater und seine beiden Frauen bekommen - nichts!

Kaum tot, schon geht es los. Das Hickhack um das Testament. Da macht auch die Familie von Michael Jackson keine Ausnahme. Die brennendste Frage lautet: Bekommt sein Vater überhaupt etwas?

Nach Ansicht der Eltern Joe und Katherine hat der Sänger kein gültiges Testament hinterlassen. Das «Wall Street Journal» berichtete am Dienstag dagegen von einer Verfügung aus dem Jahr 2002, in der Jackson sein Vermögen zwischen seiner Mutter, seinen drei Kindern und sozialen Einrichtungen aufteilt. Der Vater und seine beiden ehemaligen Ehefrauen sind in dem Papier offenbar nicht bedacht. Ein Termin für das Begräbnis des Megastars war weiter nicht in Sicht.

Jackson hat Schätzungen zufolge zwar bis zu 500 Millionen Dollar Schulden hinterlassen. Vor allem seine lukrativen Musikrechte könnten das gigantische Minus aber bei weitem aufwiegen. «Bis jetzt ist weder der Familie noch uns ein Testament vorgelegt worden», erklärte der Rechtsanwalt der Eltern, Londell McMillan.

Beerdigung nach zweiter Autopsie

Jacksons Mutter Katherine hatte am Montag die Vormundschaft für die drei Kinder Prince (12), Paris (11) und Blanket (7) zugesprochen bekommen. Die nächste Gerichtsanhörung ist für den 6. Juli angesetzt. Die leibliche Mutter der beiden älteren Kinder, Jacksons Ex-Frau Debbie Rowe, erwägt nach Angaben ihres Anwalts, ein Sorge- oder Besuchsrecht zu beantragen.

Der Veranstalter der für Juli geplanten Comeback-Konzerte in London veröffentlichte am Dienstag Fotos von Jackson, die zeigen, wie er im Staples Center in Los Angeles noch zwei Tage vor seinem plötzlichen Tod singt und tanzt. Im Hintergrund ist der Schriftzug «This is it» zu sehen - das Motto der geplanten Konzertserie. Ein Video von der dreistündigen Probe soll nach Angaben der «New York Post» als DVD und als Album vermarktet werden. (SDA/TA)

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