Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid – diese vier Namen sind für immer mit Musikgeschichte verbunden. Was Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad alias Abba vor knapp einem halben Jahrhundert in die Mikrofone dieser Welt sangen und spielten, wurde fast umgehend zum Ohrwurm einer ganzen Generation.
Lyngstad, die von allen Abba-Fans immer nur Frida genannt wurde, feiert am 15. November nun ihren 80. Geburtstag. Verglichen mit der glitzernden Abba-Ära von damals könnte das Leben der in Norwegen geborenen Schwedin heute anders kaum sein. Nach der Weltkarriere mit Abbamania und Tourneen bis ans andere Ende des Planeten hat die Sängerin längst ihren Rückzug vom Rampenlicht vollzogen.
Während andere Popstars eine Schar an Social-Media-Followern haben und auch Abba allein auf Facebook fast sieben Millionen Menschen folgen, bleibt Lyngstad den sozialen Netzwerken fern. Selbst in ihrer Biografie auf der offiziellen Website der Band gibt es seit Jahren keine grösseren Frida-Updates mehr. Interviews gibt sie kaum, öffentliche Auftritte sind ebenso rar. Fragen zu ihrem Geburtstag will sie auf Anfrage auch in diesem Jahr nicht beantworten.
Ihr runder Geburtstag ist generell mit keinem grossen Brimborium verbunden - wohl aber mit einem bescheidenen Wunsch.
Frida habe deutlich gemacht, dass sie sich keine Geschenke wünsche, heisst es auf der Abba-Website. «Wer ihren Geburtstag aber würdigen möchte, kann dies gerne durch Unterstützung für eine Wohltätigkeitsorganisation seiner Wahl tun - zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen oder Unicef - Organisationen, die Frida am Herzen liegen.» (dpa)


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