Magris werde für sein "persönliches und intimes Werk ausgezeichnet, das gleichzeitig die kulturelle und politische Geschichte Mitteleuropas miteinbeziehe", heisst es in der Jurybegründung.
Für seine "Vision eines Europas, das zu seinen humanistischen Werten steht, das solidarisch ist und bereit für den interkulturellen Dialog" ist der 70-Jährige bereits in Spanien, Frankreich und Deutschland ausgezeichnet worden. Unter anderem ist er Träger des Prinz-von-Asturien-Preises (2004) und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels (2009).
Frühere Träger des Europäischen Essay-Preises Charles Veillon waren unter anderen Manès Sperber, Jean Starobinski, Lars Gustafsson, Alain Finkielkraut, György Konrad, Iso Camartin, Dzevad Karahasan, Etienne Barilier, Peter Bichsel und Peter von Matt.
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