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Skispringen

Kuttin nicht mehr Trainer in Österreich

Die erst dritte Saison ohne Weltcupsieg (nach 1989 und 2001) hat bei Österreichs Skispringern Konsequenzen. Cheftrainer Heinz Kuttin räumt seinen Posten ein Jahr vor der Heim-WM in Seefeld vorzeitig.
Heinz Kuttin ist nicht mehr Trainer der österreichischen Adler
Bild: KEYSTONE/EPA EXPA/EXPA / JFK

Auch bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang waren die flügellahmen Austria-Adler leer ausgegangen.

Peter Schröcksnadel, der Präsident des österreichischen Skiverbands (ÖSV), erklärte bei einer Medienkonferenz in Innsbruck, Kuttin habe seine Tätigkeit von sich aus beenden wollen.

Der 47-jährige Kärntner, als Aktiver Weltmeister 1991 von der Normalschanze und dreifacher Olympiamedaillengewinner, war 2014 als Nachfolger von Alexander Pointner Cheftrainer geworden. Zu den grössten Erfolgen seiner Amtszeit gehörte die WM 2017 in Lahti, als Stefan Kraft Doppel-Weltmeister wurde. Zudem gewann das österreichische Team 2015 WM-Silber und zwei Jahre später WM-Bronze. Kraft triumphierte 2015 auch in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee und 2017 im Gesamtweltcup. (sda)

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