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Rad/Mountainbike

Flückiger und gleich fünf Frauen geehrt

Nicht zwei, sondern gleich sechs Profis dürfen sich heuer über die Wahl zum Radsportler und zur Radsportlerin des Jahres freuen.
Mathias Flückiger blickt auf eine Topsaison zurück
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Neben Mountainbike-Gesamtweltcupsieger und Olympia- und WM-Silbermedaillengewinner Mathias Flückiger, der in dieser Wahl erstmals triumphierte, erhalten auch Nikita Ducarroz (BMX Freestyle), Sina Frei, Linda Indergand, Jolanda Neff (alle Mountainbike) und Marlen Reusser (Rad Strasse) je einen Swiss Cycling Award.

In fast 140 Jahren Verbandsgeschichte war Swiss Cycling nie erfolgreicher als 2021. Das Olympia-Jahr stand dabei klar im Zeichen der Frauen. An den Sommerspielen in Tokio gewannen nicht weniger als fünf Fahrerinnen von Swiss Cycling eine Medaille. Als Konsequenz dieses noch die dagewesenen Erfolges fiel das Verdikt der Fachjury und der Radsportfans, deren Stimmen zu je 50 Prozent gewichtet werden, bei der Wahl nicht eindeutig aus. Deshalb entschloss sich Swiss Cycling, Ducarroz, Frei, Indergand, Neff und Reusser gemeinsam zu ehren.

Der Nachwuchs-Award ging in diesem Jahr an den U23-Mountainbiker Joel Roth. Als Radsportteam des Jahres ausgezeichnet wurde der Bahnvierer. Dieser hatte an der Heim-EM in Grenchen in der Besetzung Claudio Imhof/Valère Thiébaud/Simon Vitzthum/Alex Vogel die Silbermedaille gewonnen.

Wie schon im Vorjahr fand die Swiss Cycling Night auch heuer nicht statt. Der Galaabend musste pandemiebedingt kurzfristig abgesagt werden. (sda)

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