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Motorrad

Schweizer Fahrer in Jerez weit zurück

Die drei Schweizer Fahrer in der Strassen-WM starten auch ins zweite Rennwochenende in Jerez schlecht. Als Bester platziert sich Moto2-Routinier Tom Lüthi nur im 13. Rang.
Der Berner Moto2-Fahrer Tom Lüthi unterwegs auf der Rennstrecke in Jerez de la Frontera
Bild: KEYSTONE/AP/David Clares

Nach dem Grand Prix von Spanien findet ebenfalls auf dem Circuit in Jerez de la Frontera der Grosse Preis von Andalusien statt. Wie schon in der Vorwoche, als er sowohl am Freitag wie auch im Rennen stürzte, lief es Tom Lüthi (Kalex) abermals nicht nach Wunsch. Der Emmentaler Moto2-Fahrer verpasste am ersten Trainingstag in Jerez den Vorstoss in die ersten zehn. Für Lüthi resultierte mit einer halben Sekunde Rückstand auf die Bestzeit des Italieners Marco Bezzecchi nur der 13. Platz.

Gar ganz am Ende der 30 Fahrer umfassenden Moto2-Rangliste erschien nach den zwei Trainingseinheiten am Freitag der Name von Jesko Raffin (NTS). Der Zürcher büsste mehr als 2,3 Sekunden auf die Spitze ein. In der Moto3-Kategorie reichte es dem Freiburger GP-Rookie Jason Dupasquier (KTM) mit rund 1,3 Sekunden Rückstand unter 31 Fahrern zum 25. Rang.

Marc Marquez erst am Samstag im Einsatz

Die Tagesbestzeit in der Klasse MotoGP stellte der Spanier Maverick Viñales auf, mit 0,142 Sekunden Vorsprung vor seinem Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi. Weltmeister Marc Marquez (Honda) verzichtete trotz überstandenem medizinischen Check auf die Trainings. Der spanische MotoGP-Dominator hatte sich letzten Sonntag bei seinem Sturz im Rennen einen Oberarmbruch zugezogen. Will er das Rennen am Sonntag (Start 14.00 Uhr) bestreiten, muss er am Samstag zumindest am Qualifying teilnehmen. (sda)

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