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National League

Saisonstart auf 1. Oktober verschoben

Der Saisonstart in der National League und der Swiss League erfolgt zwei Wochen später als vorgesehen. Statt dem Starttermin am 18. September finden die ersten Spiele am Donnerstag, 1. Oktober, statt.
Der Saisonstart im Schweizer Eishockey wird wie erwartet auf Anfang Oktober verschoben
Bild: KEYSTONE/SAMUEL GOLAY

Auf diesen Termin, so hat es der Bundesrat am Mittwoch entschieden, wird das bislang geltende Verbot von Veranstaltungen mit über 1000 Zuschauern aufgehoben. Die Meisterschaftsspiele sind auf kantonaler Ebene bewilligungspflichtig. Es liegt voraussichtlich in der Entscheidungshoheit der kantonalen Behörden, die maximale Zuschauerkapazität pro Stadion gemäss Schutzkonzept festzulegen. Forderung der Klubs der National League und Swiss League ist es, den Meisterschaftsbetrieb mit mindestens voller Sitzplatzkapazität zu bestreiten.

Zugleich verabschiedeten die Klubvertreter an der ausserordentlichen Ligaversammlung vom Freitag in Ittigen auch das von der Ligaführung ausgearbeitete Rahmenschutzkonzept Infrastruktur. Dieses sieht eine generelle Masken-, Sitzplatz- und Registrierungspflicht sowie Contact Tracing und eine Umnutzung der Gastsektoren vor. Gästefans sind nicht erlaubt. Die Regeln gelten in allen Stadien. Verpflegung darf ausschliesslich auf den Sitzplätzen konsumiert werden.

Zudem sind die Klubs verpflichtet, auf dem Stadionperimeter und im Stadion eine Personenlenkung vorzunehmen, um dichte Personenansammlungen zu vermeiden. Ausserdem wird den Vereinen empfohlen, vor Einlass der Zuschauer ins Stadion eine Messung der Körpertemperatur vorzunehmen.

Sämtliche Spieler und Staff-Mitglieder der Klubs werden drei Tage vor dem ersten Cup- oder Meisterschaftsspiel auf Covid-19 getestet. Dies gilt ebenfalls für alle Schiedsrichter des Leistungssports sowie Teams aus der Regio League, welche am Swiss Ice Hockey Cup teilnehmen. Während des laufenden Meisterschaftsbetriebs muss bei Auftauchen von Symptomen zwingend getestet werden, darüber hinaus ist die Regelmässigkeit von allfälligen zusätzlichen Tests den Klubs überlassen.

Das Vorgehen bei einem oder mehreren positiven Fällen hängt von den Anweisungen der kantonsärztlichen Dienste ab. Abhängig davon bestimmt die National League und Swiss League zusammen mit den Klubs die Konsequenzen für den Spielbetrieb. (sda)

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