Auf einem Podium am 20. November 2025 in Einsiedeln wurde über den Wolf im Kanton Schwyz diskutiert. Dabei brachte es der bekannte Naturwissenschaftler Marcel Züger auf den Punkt: Eine Koexistenz mit dem Wolf in der Schweiz ist nicht möglich. Er zeigte auf, wie der Wolfsschutz den Artenschutz regelrecht demoliert. Mit konkreten Fallbeispielen belegte er jede seiner Aussagen akribisch.
Was aber besonders aufhorchen liess betreffend Artenschutz: «Mit der Anwesenheit von Wölfen wird der Aufwand massiv grösser respektive die Schutzbemühungen sind zum Scheitern verurteilt.» Was auf der anderen Seite des Podiums geäussert wurde, ist jedoch absolut inakzeptabel: eine Geringschätzung gegenüber Alppersonal, Gross- und Kleinviehhaltern.
Die Präsenz des Wolfes verändert auch das Verhalten der Menschen. Wenn Angst ein ständiger Begleiter wird, schlägt das auf die Psyche. Deshalb ist die Forderung klipp und klar: Endlich aufhören mit den teuren, aufwendigen und nervigen Wolfs- und Herdenschutz-Massnahmen von grün-ideologisch geprägten Träumern. Die Koexistenz-Experimente sind in unserer dichten Schweiz gescheitert und deshalb sofort zu beenden.
