Seit Jahren und erst noch ohne Konkurrenz macht die Firma GFS die Analysen und Befragungen für das Schweizer Fernsehen. Heute mit Lukas Golder im Studio und vorher mit dem Gründer von GFS Bern Claude Longchamp. Dieser hat die Firma 2016 an die Mitarbeiter Urs Bieri und Lukas Golder verkauft und ist bis heute noch im Verwaltungsrat.
Diese Firma ist im linken Spektrum angesiedelt. Solche bezahlten Umfragen und Analysen sind sicher nicht die Aufgabe und Angelegenheit von SRF. Es ist die Aufgabe von SRF, über Abstimmungen zu berichten und nicht, zweifelhafte, ungenaue Spekulationen am TV zu präsentieren. Und das erst noch mit einer Toleranz von plus/minus drei Prozent. Zudem wird mit dem Auftreten von GFS vor den Wahlen das Wahlergebnis beeinflusst. Mit der Absetzung von solchen Firmen wäre ein grosses Sparpotenzial vorhanden, und da würden plötzlich reduzierte Gebührengelder genügen.
Aber was hat uns das Fernsehen schon alles versprochen, wie bei der No-Billag-Abstimmung: Keine Unterbrechungswerbung zu machen, was nachher umgestossen wurde, wegen Geldmangel. Wenn das Fernsehen einen Sparkurs verfolgt hätte, wäre ein Anlügen des Schweizervolkes ausgeblieben!