Im Zusammenhang mit dem Projekt «Wetter-Energie-Erlebnis Stoos-Muotatal» wird vereinzelt die Sorge laut, dass dies zu einem unkontrollierten Anstieg des Tourismus führen könnte. Diese Angst ist verständlich – aber unbegründet. Denn das Projekt setzt auf gezielte Besucherlenkung und nachhaltige Entwicklung.
Die vier Wetterstandorte sind bewusst dezentral gewählt und werden so angelegt, dass sie bestehende Infrastrukturen nutzen und keine zentralen Hotspots schaffen. Statt Massentourismus zu fördern, hilft das Projekt, Gäste gezielt zu verteilen, saisonale Schwankungen abzufedern und den Verkehr dank guter ÖV-Verbindungen sinnvoll zu steuern. Das Wettererlebnis wird damit zu einer grossen Chance: für einen Tourismus, der die Region respektiert und langfristig stärkt.



