Susanne Wille stellt Zahlen in den Raum und behauptet, dass bei der SRG 270 Millionen Franken eingespart werden müssten, was wiederum einen (voraussichtlichen?) Abbau von 900 Stellen bedeuten soll. Die SRG operiert pro Stelle also mit 300’000 Franken.
Indem Susanne Wille stets wieder betont, wie wichtig die SRG für die Schweiz sei, bestätigt sie auch, welch grossen Einfluss die SRG auf die Schweiz hat. Diesen Einfluss nutzen die SRG-Medienleute weidlich aus, um ihre linkslastigen, mit den persönlichen Präferenzen entsprechenden Themen und Berichterstattungen zu platzieren.
Nach dem Nein zur No-Billag-Initiative haben die Programmverantwortlichen der SRG-Medien dies offenbar für einen Freipass zur weiteren, linkslastigen Berichterstattung missverstanden. Wieso sind Gender, LGBTQ, Ökologie so stark übervertreten? Ein Beispiel gefällig? Die «G&G»-Moderatorin sagte zur Ankündigung einer Frau als Gast der Sendung: «Meine nächste Gästin ist …» Die Redaktionsleiterin belehrte mich nach einer entsprechenden Kritik (Zitat): «Es ist aber leider so, dass es eine radikale Veränderung im Kleinen braucht, um Grosses bewirken zu können.»
Das ideologische Sendungsbewusstsein ist unverkennbar. Schauen Sie sich einmal die Themen der «Rundschau» oder von «10vor10» (bei der Susanne Wille früher als Moderatorin tätig war) kritisch an. Immer wieder linke Agenda. Bei einem öffentlich-rechtlichen Sender müssten die Redaktionssitzungen eigentlich auch öffentlich verfolgbar sein. Dann würde man beobachten können, wie die Diskussionen geführt werden und wer weshalb ein nicht aktuelles Thema vorschlägt und mit welchen Argumenten.
Die Annahme der Halbierungsinitiative kann helfen, die Leute im Leutschenbach-Biotop wieder zu erden, sodass die SRG die Schweiz wieder so ausgewogen repräsentiert, wie sie ist.
