Am letzten Sonntag endete ein intensiver Abstimmungskampf mit einem Ja zur AHV-Reform. Auch der Kanton Schwyz stimmte mit über 60 Prozent dafür, dass künftig für Frauen und Männer dasselbe Rentenalter gelten soll.
Für mich absolut unverständlich ist die Reaktion der SP. Statt diesen demokratischen Entscheid zu akzeptieren, überbieten sich SP-Exponenten mit Schimpfreden gegen die Mehrheit des Stimmvolks. Für SP-Chef Cédric Wermuth ist der Volksentscheid ein «unnötiger Murks». Und die Parteizentrale der SP ruft zu Demonstrationen auf.
An einer kurzerhand einberufenen Protestaktion in Bern bezeichnete SP-Nationalrätin Tamara Funiciello das Abstimmungsergebnis als «eine Schande» und richtete eine Kampfansage an «reiche, alte, weisse Männer». Mit solchen radikal undemokratischen Aussagen versucht die SP verzweifelt, ihre eigene Wählerschaft bei Laune zu halten. Dass sie damit jegliche Glaubwürdigkeit verliert und das Land spaltet, ist ihr offenbar egal.
