Die Jungsozialisten wollen mit ihrer Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» eine 50-Prozent-Erbschaftssteuer auf Vermögen über 50 Millionen Franken einführen. Im Kanton Schwyz drohen dadurch Steuerausfälle von bis zu 200 Millionen Franken pro Jahr, die durch die breite Bevölkerung kompensiert werden müssten – Steuererhöhungen von bis zu 35 Prozent wären die Folge.
Eine weitere Folge der Initiative: Familienunternehmen, deren Vermögen oft in Betrieben gebunden ist, müssten Anteile verkaufen oder riskieren Liquidationen. Das gefährdet Arbeitsplätze, Innovation und den Wirtschaftsstandort Schweiz. Wohlhabende tragen bereits überproportional zum Gemeinwohl bei. Diese Initiative ist ein Schlag ins Gesicht der Familienunternehmen, und es gilt, sie mit einem klaren Nein abzulehnen.
