Der Kanton Schwyz investiert viel in die Ausbildung von Lehrpersonen und verliert sie danach trotzdem. Die meisten Nachbarkantone zahlen höhere Einstiegslöhne. Viele der hier ausgebildeten Fachkräfte wechseln konsequenterweise dorthin, wo sie mehr verdienen, statt in einem Schwyzer Schulzimmer zu unterrichten. Der Lehrpersonenmangel trifft schliesslich unsere Kinder, sei es durch häufige Lehrpersonenwechsel oder sinkende Unterrichtsqualität.
Die Teilrevision des Personal- und Besoldungsgesetzes setzt hier an: mit konkurrenzfähigen Löhnen und einer verlängerten Kündigungsfrist von sechs Monaten, sodass Schulen besser planen können. So gewinnen Kinder verlässliche Lehrkräfte, und die Qualität des Unterrichts wird gesichert. Darum am 28. September: Ja zur Teilrevision – ein Ja für unsere Kinder.