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Leserbrief

Klimaschwindelfreunde in Brasilien

Zu den Klimaszenarien des Bundes

In der Schweiz sei es doppelt so warm wie im Rest der Welt. So das Orakel der Schweizer Wetterforscher. Darum fliegen Bundesrat Rösti und Bundesrätin Baume-Schneider nach Brasilien, um die neuesten schweizerischen Klimadaten mit den tropischen Temperaturen vor Ort zu vergleichen. Dort herrscht ein dauerhaftes, tropisches, feucht-heisses Klima. Beide würden besser zu Hause bleiben.

Damit die grossspurige Guterres-COP30-Brigade besser anreisen konnte, wurden 100 ’ 000 ausgewachsene Regenwaldbäume gerodet. Über 50 ’ 000 Klima-Kultisten wollen anreisen. Die Retter des Planeten werden die teuersten Hotelunterkünfte belegen – andere gibt es nicht. Ein grosses Fressen für die Hoteliers in Belém. Man hätte sich den Klima-Kult, der gerade weltweit zerbricht, sparen können, und die 100 ’ 000 Bäume stünden auch noch.

Die UNO wird sicher wissen, dass US-Präsident D. Trump nichts vom Netto-Null-Projekt hält. Aber die jährlichen ökologischen Feste müssen gefeiert werden, wie sie fallen. Bill Gates hat sich gerade aus dem Klima-Business verabschiedet. Genug verdient. Es warten andere Geldquellen, die anzuzapfen sind. Die Milliarden, die mit CO₂-Steuern eingetrieben wurden, erzeugten null Wirkung. Die Chinesen, als grösste CO₂-Emittenten, überschwemmen uns mit den Klimadrogen Solarpanels und Windkraft für die niemals erreichbare Energiewende. Europa ist auf der Green-Deal-Verarmungsgeisterfahrt, und die Schweiz ist auch auf diesem Realitätsverlust-Trip. Der Rest der Welt wird doppelt so reich. Ökonomie und «die reine Vernunft» haben enormen Nachholbedarf.