Das Kernkraftwerk Gösgen soll bald abgeschaltet werden; damit würde auch die Fernwärmeversorgung für 2600 Hausanschlüsse beendet. Ersatz natürlich Erneuerbare inklusive Öl als notwendige Reserve. 1600 neue Windräder sollen mit Flatterstrom in die Bresche drehen. Das ist eine einfältige Überlegung. Kürzlich erschienen die Windenergiedaten, die wenig berauschend sind. Im Verhältnis zur installierten Leistung und zu den Kosten ist das Ergebnis katastrophal.
Auch im Kanton Schwyz soll der Windstrom wieder forciert werden, obwohl verlässliche Windmessungen bis heute fehlen. Investoren rennen dem Kanton bei dieser schlechten Aussicht nicht die Bude ein. Regierungsrat Sandro Patierno ist auch für die Umwelt verantwortlich. Windräder haben belegt katastrophale Auswirkung auf Flora und Fauna. Kein Windrad würde bei Licht betrachtet eine Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen.
Peter Suter, abtretender Chef des EWS, hätte besser eine zukunftsorientierte Aussage gemacht zur Kernkraft, die am meisten leistet, wenig Land verbraucht und die sicherste Energiequelle weltweit darstellt. Die Forschung zur Kernkraft müsste in der Schweiz ausgebaut werden. Auch mit Photovoltaik ist die Energiewende nicht zu schaffen, und Klimaneutralität ist eine nicht finanzierbare Absurdität. Wann schenkt uns die Politik endlich klaren Wein ein, dass die Erneuerbaren nicht die Lösung sind?