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Eingesandt:  Leserbrief

Grobe Missachtung

Zum Problem mit Fahrradverkehr

Viele der Benutzer von Fahrrädern, E–Bikes etc. sind der Meinung, vorhandene Gesetze seien für sie nicht gültig. Es werden von der Fahrrad-Lobby immer mehr Flächen für Fahrradstreifen etc. verlangt und sie bekommen diese auch. Aber was zahlen sie eigentlich für die Fahrradstreifenbenutzung und Infrastruktur? Ausser den Steuern nichts.

Was alles zahlt der motorisierte Verkehr, einen erheblich grossen Teil wie bei den Kraftstoffen, beim Strassenverkehrsamt etc. Was aber passiert auf den Strassen, wie bei einer auf Rot geschalteten Ampel? Viele kennen diese Farbe nicht, benutzen den Fahrradstreifen nicht oder der eine benutzt den Streifen und der andere benutzt die Hauptstrasse.

Handzeichen sind nicht mehr modern, ebenfalls ein Blick nach hinten oder ein korrekter Kreiselverkehr. Das Schlimmste ist das bedenklich flackernde Licht hinten und vorne. Das Licht sollte hinten rot und vorne weiss sein. Diese Lichter müssen vom Gesetz aus ruhig/still sein, ein Flackern ist absolut verboten. Die Stärke der Lichter und das Flackern wird zu einem Alptraum der Auto-/LKW -Fahrer, da störend und ablenkend.

Dies alles stört weder die Fahrrad-Lobby noch die Polizei. Es ist ja einfacher, die Autofahrer per Blitzer zu büssen, als bei den Velofahrenden aus dem Auto zu steigen. Diese sind immer im  Recht, denn Sie bringen einen kleineren Gegenstand auf die Strasse als die Autofahrer, und dies wird beschämend ausgenutzt.