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Leserbrief

Glauben Sie nicht alles

Zum Artikel «Wer begeht die Straftaten im Kanton Schwyz?» vom 12. September und zum Wochenkommentar «Glauben Sie nicht alles!» vom 13. September

Glauben Sie nicht alles, rechnen Sie selber! Am Vortag zu diesem Wochenkommentar von Christoph Clavadetscher erschien der Bericht über die Straftaten im Kanton Schwyz. Aus ihm musste man selber zusammenrechnen, dass die ausländische Bevölkerung mit 25 Prozent Anteil im Kanton Schwyz 40 Prozent der Straftaten beging – die Straffälligkeit war also mehr als doppelt so hoch wie die der Einheimischen. Wie das in den Agglomerationen und den Stadtkantonen aussieht, will man gar nicht mehr wissen.

Der Anfang dieser Misere hat ein Datum: 5. Juni 2005, als die Bilateralen II Schengen/Dublin trotz des ablehnenden Ständemehrs für angenommen erklärt wurden. Mit dem Verlust der Kontrolle über die Zuwanderung nahmen nicht nur die Straftaten zu, sondern unter allen anderen Nachteilen auch die Gefahr, dass unser Erziehungssystem zusammenbricht.

Die Stadtkantone versuchen, die Überforderung des Lehrpersonals und in der Folge die zunehmenden Teilzeitpensen mit Geld auszugleichen, was zum höchst unsolidarischen Lohnwettbewerb führte. Wir müssen den Elefanten im Schulzimmer wieder beim Namen nennen: Er treibt das Lohnkarussell an. Schengen/Dublin wird von den Grossen in der EU bereits jetzt unterlaufen. Liebe Politiker in Bern: «Tut in Gotteswillen etwas Tapferes» (Huldrych Zwingli), und sistiert Schengen/Dublin!

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