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Leserbrief

Gesundes Gemüse für die Region

Zum Artikel «Oberarther darf in Ibach nicht mehr Gemüse anbauen» vom 23. Mai

Mit Bedauern lese ich, dass der Biohof Fluofeld künftig nicht mehr auf dem Land der Genossame Schwyz anbauen darf. Diese Entscheidung hat nicht nur Auswirkungen auf den Betrieb selbst, sondern auch auf uns als Konsumentinnen.

Regional angebautes Bio-Gemüse bietet zahlreiche Vorteile. Es unterstützt die lokale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze in unserer Region. Es ist umweltfreundlicher, da der Transportaufwand minimiert wird. Durch die Nähe kann es reif geerntet werden, was ein Plus für Geschmack und Nährstoffgehalt ist. Das Bio-Gemüse in Ibach wächst ausserdem weder im Treibhaus noch im Tunnel, es gedeiht dank natürlichem Sonnenlicht. Die Möglichkeit, direkt beim Bio-Bauern einzukaufen, fördert zudem eine engere Verbindung zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Wir wissen, wo unser Essen herkommt und können sicher sein, dass es unter nachhaltigen Bedingungen produziert wurde.

Liebe Genossame Schwyz, gönnen Sie sich doch eine Schale regionaler Bio-Erdbeeren, während dem Sie das Pachtreglement überdenken. Sie sind schon besser als die ausländischen, nicht wahr?