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Leserbrief

Gemeinsam vorwärts!

Zur Abstimmung über die Teilrevision Personal- und Besoldungsgesetz für Lehrpersonen vom 28. September

Das eine tun und das andere nicht lassen. Am 28. September lege ich ein überzeugtes Ja in die Urne. Warum? Zwölf Massnahmen resultierten aus der Vernehmlassung. Der grösste Teil davon ist bereits implementiert. Über zwei Massnahmen werden wir bekanntlich in Kürze abstimmen. Ich wünsche mir, dass wir uns von rechts bis links zusammenraufen und gemeinsam ein Zeichen setzen für unsere Kinder, für die Bildung und für die Lehrpersonen. Dass wir mit der Erhöhung der Einstiegslöhne mehr PHSZ-Absolventinnen und -Absolventen gewinnen können, liegt auf der Hand. Dass durch die Vorverschiebung des Kündigungstermins mehr Planungssicherheit für die Schulträger resultiert, ist ebenfalls unbestritten. Es geht lediglich noch um zwei Massnahmen des Zwölferpakets. Also tun wir doch das eine gemeinsam und sagen Ja.

Und das andere nicht lassen: Natürlich gibt es im Bildungswesen weitere Herausforderungen. Aber diese können wir gemeinsam anpacken, wenn wir weniger polarisieren. Wir haben kompetente Lehrpersonen, ausgebildete Schulleitungen, einen engagierten Erziehungsrat und eine von uns Bürgerinnen und Bürgern gewählte Regierung. Diese Player sind fähig, Probleme anzusprechen und gemeinsam Lösungen umzusetzen.

Ein Nein am 28. September würde Sand ins Getriebe streuen und ein falsches Signal senden. Die bisherige Arbeit war umfassend, breit abgestützt und zeitintensiv. Ein Ja hingegen gibt Schwung und unterstützt den laufenden und kommenden Prozess. Danke!

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