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Leserbrief

Endlich vorwärts schreiten

Zum Leserbrief von Alois Lüönd-Martone «Hausgemachtes Bildungsproblem» vom 25. Juni

Wir stimmen am 28. September nur über eine Erhöhung der Anfangslöhne für Lehrpersonen und über die früher angesetzte Kündigungsfrist ab. Es handelt sich nicht um eine generelle Lohnerhöhung für alle, wie im Kanton Luzern. Es geht um eine Erhöhung der Anfangslöhne für Junglehrpersonen, um die Abgänger der PH Schwyz im Kanton zu behalten und nicht an andere Kantone zu verlieren. Der Kanton Luzern hat kürzlich die Löhne der Lehrpersonen um zirka 20 Millionen Franken erhöht. Wir würden die Lohnsumme um zirka 3 Millionen Franken erhöhen.

Es entscheiden nicht die Lehrpersonen über ihr Pensum, sondern die zuständige Leitung der Schule. Jede Organisation weiss um die Probleme, die kleine Pensen bewirken. Kleine Pensen entstehen ausschliesslich auch aus organisatorischen Gründen. Zudem sind kleine Pensen geeignet für Übernahmen von Lektionen bei unerwarteten Ausfällen von Lehrpersonen. Sie ersparen viel Sucharbeit und Unruhen.

Auf politischer Ebene laufen Vorstösse über mögliche Entlastungen in den Fächerverteilungen und in den administrativen Aufgaben. Wenn es uns gelingt, alle begonnenen Wege zu Ende zu gehen, dann sind wir ein sehr attraktiver Kanton für Lehrpersonen und können so sicher die Lücken im Stellenangebot verkleinern. Schauen wir endlich vorwärts und machen auch endlich mal die nötigen Schritte, die uns sicher weiterbringen. Mit einem Ja am 28. September sind wir auf gutem Kurs.

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