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Leserbrief

Dreisprachige Schweiz

Zum Artikel «Adieu Frühfranzösisch – Mehrheit des Kantonsrats für Abschaffung» vom 5. September

Frau Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider sah den Landeszusammenhalt in Gefahr, wenn das Frühfranzösisch in die Oberstufe verschoben würde. Meine Meinung: Der Landeszusammenhalt ist sicher nicht in Gefahr. Solange es die Schweiz gibt, wird immer in drei Sprachen gesprochen (Deutsch, Französisch und Italienisch), und bei Rätoromanisch mache ich ein Fragezeichen.

Es kann aber auch ein falscher Stolz sein von Frau Elisabeth Baume-Schneider, wenn die eigene, geliebte Sprache in den Deutschschweizer Schulen,in die Oberklassen verschoben werden soll. Es ging mir früher auch so, ich hätte viel lieber Englisch gelernt als Französisch. Mit Englisch kann man sich auf der ganzen Welt verständigen.

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