Beeindruckt stelle ich fest, mit welchem Fleiss SVP-Kantonsräte Leserbriefe gegen die Teilrevision des Personal- und Besoldungsgesetzes für Lehrpersonen schreiben. Unermüdlich wiederholen sie, dass die Patientin Diabetikerin ist und Insulin benötigt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Dass die Patientin zusätzlich ein Bein gebrochen hat und deshalb einen Gips und Krücken benötigt, wird wider besseres Wissen unterschlagen. Gegen den Beinbruch hilft nun mal kein Insulin.
Wir brauchen verschiedene Massnahmen gegen den Lehrpersonenmangel und sollten diese Massnahmen nicht gegeneinander ausspielen. Es braucht neben guten Arbeitsbedingungen auch ein Ja zu konkurrenzfähigen Einstiegslöhnen.