Der Kanton Zug rechnet mit Einführungskosten von 100’000 Franken und Jahreskosten von 90’000 Franken. Der Kanton Zug hatte Ende Juli 1720 Flüchtlinge gemäss Statistik des Bundes, davon 951, etwas mehr als die Hälfte, mit Status S (Ukraine).
Der Kanton Schwyz hat gemäss derselben Statistik 2487 Flüchtlinge mit Status N/F/S. Knapp die Hälfte ist aus der Ukraine. Anerkannte Flüchtlinge mit dem Status B dürfen wahrscheinlich nicht mit Bezahlkarten «versorgt» werden.
Geht man von einer realistischen (?) Kostenschätzung des Kantons Zug aus, kostet die Einführung dieser Karte pro Flüchtling rund 58 Franken. Zusätzlich kommen jährliche Kosten von 52 Franken dazu: Kosten, die bis jetzt den Flüchtlingen mit der Vorschrift eines Postfinancekontos aufgebürdet wurden (5 Franken pro Monat).
Damit sind nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch Bauern (gemeinnützige) Brockenhäuser und kleine Geschäfte bestraft, da sie auf Kundschaft verzichten müssen, wenn sie keine Kartenzahlungen anbieten. Millionen lassen sich bei einem Tagesansatz von maximal 14 beziehungsweise 10 Franken so nicht ins Ausland verschieben. Essen müssen alle Menschen!