Zu hohe PFAS-Belastung

Hecht und Egli aus dem Zugersee ab sofort verboten – das trifft die Berufsfischer und die Gastronomie hart

Wegen hoher PFAS-Werte dürfen Hecht und Egli nicht mehr verkauft werden. Einige Berufsfischer reagieren mit Unverständnis. Der Kanton will sie finanziell entschädigen. Darf man diese Fischarten jetzt noch essen?
Darf ab sofort nicht mehr verkauft werden: Egli aus dem Zugersee.
Foto: Archivbild: Christof Borner-Keller

Es ist eine einschneidende Massnahme: Ab sofort dürfen Hecht und Egli aus dem Zugersee nicht mehr verkauft oder unentgeltlich abgegeben werden. Grund dafür ist eine zu hohe Belastung mit PFAS. Die Werte überschreiten die vom Bund festgelegten lebensmittelrechtlichen Höchstgehalte deutlich, wie die Zuger Behörden am Freitagmorgen mitteilten. Das Verbot gilt sowohl für Berufsfischer als auch für Freizeitangler. Fische aus dem Ägerisee und aus Fischzuchten sind nicht davon betroffen.

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