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Gesundheit

Zugerinnen und Zuger können sich in Zürich gegen Affenpocken impfen lassen

Der Kanton Zug bietet zusammen mit dem Kanton Zürich ab Dienstag, 15. November, Impfungen gegen Affenpocken in Zürich an.

Aus organisatorischen Gründen hat sich die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug entschieden, die Affenpockenimpfung zusammen mit dem Kanton Zürich durchzuführen. Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Zug können die Impfung in Zürich in Anspruch nehmen. Dies geht aus einer Mitteilung der Gesundheitsdirektion hervor.

Ab dem 15. November können sich Zugerinnen und Zuger in Zürich gegen Affenpocken impfen lassen.
Bild: Bild: Christophe Petit Tesson / epa

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Impfstofflieferung über rund 2000 Vials an den Kanton Zürich zugesichert. Die Auslieferung soll Ende dieser Woche erfolgen, eine zweite Lieferung ist bis Ende Jahr vorgesehen. Aufgrund des begrenzt verfügbaren Impfstoffs ist nicht garantiert, dass das Angebot die Nachfrage decken kann.

Anmeldungen zur Impfung sind sofort möglich

Die Impfungen werden im Gesundheitszentrum Checkpoint Zürich an der Konradstrasse in Zürich sowie im Impfzentrum am Hirschengraben des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) angeboten. Anmeldungen sind per sofort über das gemeinsame Anmeldetool www.mpx.cpzh.ch möglich. Um lange Wartezeiten zu vermeiden sowie einen sicheren und effizienten Ablauf zu gewährleisten, werden momentan keine Walk-in-Impfungen angeboten.

Empfehlung gemäss den Bundesbehörden

Das BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) empfehlen die Impfung für folgende Bevölkerungsgruppen:

präventiv für Männer, die Sex mit Männern haben, und Trans-Personen mit wechselnden Sexualpartnern;

präventiv für Personen, die aus beruflichen Gründen gegenüber Affenpockenviren exponiert sind (zum Beispiel medizinisches Personal oder Personal von Speziallaboratorien);

für Kontaktpersonen von erkrankten Personen, um die Infektionsketten zu unterbrechen und auch Kinder, Schwangere und allfällige weitere Risikopersonen zu schützen.

Weiterführende Informationen zur Impfung sind auf der kantonalen Website erhältlich. (haz)

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