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Zug

Zuger Werkjahr 2021: Judith Wegmann erhält 50'000 Franken

Der Regierungsrat zeichnet überdies elf weitere Künstlerinnen und Künstler mit einem Förderbeitrag in der Höhe zwischen 5000 und 15'000 Franken aus.
Judith Wegmann wohnt heute in Biel. (Bild: Simone Haug)

Das mit 50'000 Franken dotierte Zuger Werkjahr geht an die Pianistin Judith Wegmann, teilt der Kanton mit. Die heute in Biel wohnhafte Musikerin gibt als klassische Pianistin und Kammermusikerin regelmässig Konzerte in verschiedenen Formationen im In- und Ausland. «Mit ihren Projekten zwischen klassischer Musik, Neuer Musik und Improvisation setzt sie sich über die Genregrenzen hinweg und erhält dafür grosse internationale Resonanz», steht in der Mitteilung. Ausserdem organisiere sie kleinere Musikfestivals und engagiere sich als Präsidentin der Werkstatt für Improvisierte Musik (WIM) in Bern.

Während der Coronapandemie habe die Musikerin neue Projekte mit unterschiedlichen Formationen erarbeitet, die sie nun zur Aufführung bringen möchte. Das Zuger Werkjahr schaffe ihr Freiraum für die Umsetzung dieser Vorhaben.

Elf weitere Künstler profitieren

Im Weiteren wurden folgende Künstlerinnen und Künstler vom Regierungsrat mit Zuwendungen bedacht: Bildende und Angewandte Kunst: Alexandra Baumgartner, Amanda E. Metzger, Sven Teufer (je 12'000 Franken), Yann Kébé (8000 Franken). Film: Adrian Illien (15'000 Franken). Literatur: Melanie Gerber (10'000 Franken). Musik: Claudia Kienzler, Linus Amstad (je 15'000 Franken), Jun He und Samuel Jasinski (je 5000 Franken). Theater: Angela Cynthia Villiger (11'000 Franken).

Die Preisübergabefeier findet laut Mitteilung am 27. Oktober ab 19 Uhr in der Galvanik in Zug statt und ist öffentlich. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung bis am 6. Oktober per E-Mail an info.kultur@zg.ch. (bier)

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