Jugendunruhen in den 1980er-Jahren: In Zürich, klar – aber in Zug? Tatsächlich herrschte vor über 40 Jahren auch hier eine aufgeheizte Stimmung. Im Zentrum stand der Neubau eines Jugendzentrums. Die Stimmenden nahmen diesen im Herbst 1980 deutlich an. Doch bis zur Eröffnung dauerte es, und die Jugendlichen pochten auf eine Übergangslösung. Über deren Ausgestaltung herrschten unterschiedliche Auffassungen: Der Stadtrat wollte möglichst kontrollierte Bedingungen, die Jugendlichen möglichst autonome. In der Folge kam es sogar zu Hungerstreiks und der Besetzung der ehemaligen Kaserne an der St. Oswalds-Gasse.
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