(mua) Die Zuger Schülerinnen und Schüler bleiben zu Hause und erhalten Fernunterricht. Die Notbetreuung ist Gegenstand einer Sondersitzung zwischen Mitgliedern des Regierungsrats und der Sozialvorsteherkonferenz der Zuger Gemeinden am Samstag. Dies teilt die Bildungsdirektion am Freitag mit.
Im Kanton Zug wechseln die Schulen vom Präsenz- zum Fernunterricht. Für die Ausgestaltung des Fernunterrichts, den Übergang und die Elterninformation zeichnen die Schulen selber verantwortlich. Lehrlinge halten sich an die Weisungen ihrer Betriebe, was den nichtschulischen Teil ihrer Ausbildung anbelangt.
Reduktion der Sozialkontakte
Ziel des Wechsels auf Fernunterricht bestehe in einer Reduktion der Sozialkontakte der Schülerinnen und Schüler, heisst es weiter in der Mitteilung. Zur Wirksamkeit der Massnahme gehört daher, dass diese wenn immer möglich zu Hause bleiben.
Fragen der Notbetreuung werden am Samstag, 14. März, vom Bildungsdirektor und dem Direktor des Innern an einer Sondersitzung der Sozialvorsteherkonferenz der Zuger Gemeinden erörtert. Zwischen Betreuung und Beschulung besteht aber kein epidemiologischer Unterschied, so dass sich die Lösungssuche auf die absoluten Notfälle konzentriert. Im Fokus steht die Selbstsorge ohne Grosseltern.