Handwerk

Zug ist Schmuck – und dies seit Jahrhunderten: Was die Goldschmiedetradition für die Stadt bedeutet

Dank der Aufträge der Katholi­schen Kirche hat sich in Zug schon früh das Goldschmiedehandwerk etabliert. Die Tradition geht auf das 16. Jahrhundert zurück und geniesst bis heute einen hervorragenden Ruf.
Anna Andrén Holmberg bei der Arbeit in ihrem Atelier.
Foto: Martin Bissig

Es liegt auf der Hand, welche Bijouterie die Touristengruppen im Visier ha­ben, die zwischen Kolin- und Postplatz un­terwegs sind: das Traditionshaus Lohri, wel­ches exquisiten Schmuck und ebensolche Uhren an der Neugasse 27 feilbietet. Wahr­lich eine feine Adresse, doch weit mehr als nur ein Verkaufsgeschäft für die anspruchs­volle und zahlungskräftige Kundschaft. Beim historischen Haus mit der zauberhaf­ten Fassade in Empirestil handelt es sich nachweislich um das älteste Goldschmiede­haus der Welt. Seit 1620 sind hier Gold- und Silberschmiede am Werk.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-