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Zug

Rückkehr zur neuen Normalität: Corona-Stab und Hotline des Kantons Zug treten ausser Dienst

Der Kernstab des kantonalen Führungsstabs, der während der Corona-Krise den Regierungsrat unterstützte und die Massnahmen koordinierte (Corona-Stab), beendet am 10. Juni seinen Dienst. Gleichzeitig wird die Hotline des Kantons Zug eingestellt, die der Bevölkerung für Fragen zur Corona-Krise über drei Monate lang zur Verfügung stand.
Orientierten am 13. März im Kantonsratssaal über den Umgang mit dem Coronavirus  (von links): Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann-Gut, Gesundheitsdirektor Martin Pfister, Landammann Stephan Schleiss und Kantonsarzt Rudolf Hauri.


(Bild: Maria Schmid)

(haz) Die Fallzahlen der Corona-Epidemie in der Schweiz sind anhaltend tief, so auch im Kanton Zug. Parallel zu den Lockerungsschritten reduziert der Kanton Zug darum laut Medienmitteilung der Direktion für Bildung und Kultur (die Direktion des Zuger Landammanns Stephan Schleiss, red) die für die Krisenbewältigung installierten Strukturen. Der Einsatz des operativen Corona-Stabs, eines Kernstabs des kantonalen Führungsstabes, endet am Mittwoch, 10. Juni.

Für die strategische Führung und Krisenbewältigung besteht eine Dreierdelegation des Regierungsrats, die sich aus Landammann Stephan Schleiss, Gesundheitsdirektor Martin Pfister und Sicherheitsdirektor Beat Villiger zusammensetzt. Der Corona-Stab unterstützte diese Delegation in den vergangenen rund drei Monaten bei den operativen Aufgaben.

Der Chef des kantonalen Führungsstabs leitete hierfür bis zu dreimal pro Woche die Sitzungen der Regierungsratsdelegation und die Absprachen mit dem Kantonsarzt sowie mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern der Zuger Polizei, der Verwaltung, der Gerichte, der Schulen und Betreuungseinrichtungen, der Wirtschaft und aus den Bereichen Recht und Kommunikation.

525 Diensttage an der Corona-Hotline geleistet

Ebenfalls am Mittwoch, 10. Juni, endet laut Mitteilung der Betrieb der Corona-Hotline des Kantons Zug als Auskunftsstelle für die Bevölkerung. Sie wurde Ende Februar bei der Zuger Polizei mit Unterstützung der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug eingerichtet. Während der gut drei Monate beantworteten die Mitarbeitenden 3665 Anfragen aus der Bevölkerung per Mail und Telefon. Die Angehörigen des Zivilschutzes leisteten dabei insgesamt 525 Diensttage.

Der Bevölkerung stehen auf den Webseiten des Bundesamt für Gesundheit und des Kantons Zug weiterhin Informationen zum Coronavirus zur Verfügung.

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