(ls) In einer dringlichen Motion wollen sie den Zuger Stadtrat beauftragen, ein Reglement über die Kulturförderung auszuarbeiten und dem Gemeinderat zu Beratung und Beschluss vorzulegen.
Die Kulturförderung der Stadt basiere auf intransparenten, unfairen und rechtlich heiklen Prozessen, schreiben die Motionäre. Die stadträtlichen Verordnungen und Richtlinien seien veraltet und würden nicht eingehalten. Darüber hinaus sei die Ausstandspflicht der Kulturkommission regelmässig verletzt worden und die Zahlen bei Geschäften und Sitzungsprotokollen würden sich widersprechen. Auslöser der Vorstossflut war die Mitteilung, dass ein Mitglied der Kulturkommission ein Atelierstipendium erhalten sollte. Die Begünstigte hat ihre Bewerbung mittlerweile zurückgezogen.
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