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Kanton Zug unterstützt das Esaf mit über 1 Million Franken

Der Kanton Zug unterstützt das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 mit 1 Million Franken aus dem Lotteriefonds und Sachleistungen von maximal 0,655 Millionen Franken.
Der Kanton Zug unterstützt das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest mit einer Million Franken aus dem Lotteriefonds. (Bild: Stefan Kaiser (Zug, 18.Juli 2018))

Vom 23. bis 25. August 2019 geht das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug über die Bühne. Erwartet werden rund 300 000 Besucherinnen und Besucher. Über diesen Grossanlass wird nicht nur in den nationalen Medien berichtet. In vielen ausländischen Zeitungen und Fernsehsender gibt es Reportagen und Berichterstattungen.

Schwing- und Älplertradition ist in Zug verankert

Seit jeher ist der Kanton Zug mit der Schwing- und Älplertradition verbunden. Für Regierungsrat Martin Pfister ist es denn auch klar, dass der Kanton Zug diese Veranstaltung unterstützt. «Das ESAF 2019 ist die grösste Sportveranstaltung der Schweiz und ein einmaliges Volkserlebnis», erläutert er in einer aktuellen Medienmitteilung des Kantons. Pfister ergänzt: «Gleichzeitig bietet das Fest eine Plattform, um unseren Kanton mit all seinen Sehenswürdigkeiten zu präsentieren».

Freude über den jüngsten Patronatspartner herrscht auch beim ESAF. OK-Präsident Heinz Tännler lässt sich in der Medienmitteilung folgend zitieren: «Dass der Kanton Zug uns in dieser Form unterstützt, ist natürlich Klasse.» Für ihn ist ein solch starker und kompetenter Partner Gold wert. «Die finanzielle Unterstützung ist das eine», erklärt er, «das andere sind die Sachleistungen, die der Kanton für uns erbringt». Dass alle zufrieden sind, überrasche nicht, denn von diesem Patronatsvertrag würden alle profitieren, heisst es in der Medienmitteilung. So kann sich die Region Zug national und international präsentieren und vermarkten und der Veranstalter erhält mit der öffentlichen Hand eine sichere Stütze.

Beitrag aus dem Lotteriefonds

Beim letzten Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2016 in Estavayer-le-Lac erhielt das OK vom Standortkanton rund 1,8 Millionen Franken, beim vorletzten 2013 in Burgdorf waren es rund 1,6 Millionen. Ein ähnlicher Beitrag wird nun auch vom Kanton Zug ausgeschüttet. Konkret sind es im Sinne eines finanziellen Beitrags 1 Million Franken aus dem Lotteriefonds. Ebenfalls aus dem Lotteriefonds finanziert werden zusätzliche Sachleistungen in der Höhe von maximal 655 000 Franken. Diese Sachleistungen umfassen beispielsweise den Verkehrs-, Ordnungs- und Sicherheitsdienst der Zuger Polizei und die Unterstützung des Aufbaus und des Betriebs der Veranstaltung durch den Zivilschutz. Der Beitrag des Kantons an das ESAF belastet die Staatsrechnung also nicht. (red)

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