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Zug

Die Zuger Polizei verhaftet Diebe und Sprayer – dank Bürgermeldungen

Dank sehr guten Bürgermeldungen konnten Einsatzkräfte der Zuger Polizei in der Nacht auf Dienstag sechs Personen verhaften, die sich nicht an das Gesetz hielten. Die fehlbaren Personen haben Sprayereien angebracht und eine Kasse geplündert.

In der Nacht auf Dienstag, 29. Juni, kurz nach 1 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger, dass Personen in Zug, im Bereich Bahnhof- und Bundesplatz Sprayereien anbringen. Aufgrund seinen detaillierten Angaben konnten die Einsatzkräfte der Zuger Polizei kurze Zeit später drei junge Erwachsene anhalten und festnehmen, schreiben die Zuger Strafverfolgungsbehörden in einer Mitteilung. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen Schweizer, einen Briten und eine Frau aus Kasachstan im Alter zwischen 19 und 20 Jahren. Die jungen Erwachsenen sind mehrheitlich geständig und wurden nach erfolgten Befragungen wieder aus der Haft entlassen. Sie müssen sich wegen Sachbeschädigung vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Kurz nach 3 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei eine weitere Meldung einer aufmerksamen Bürgerin ein, wonach in Baar eine Person die Kasse bei einem Blumenfeld plündert. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Zuger Polizei konnten gemäss Mitteilung drei Rumänen, zwei Männer und eine Frau, im Alter zwischen 26 und 32 Jahren anhalten und festnehmen. Die Rumänen haben mittels Metallrute und Doppelklebeband Hart- und Notengeld aus der aufgestellten Selbstbedienungskasse geangelt. Das weggeworfene Tatwerkzeug wurde durch Diensthund Elik vor Ort gefunden. Das entwendete Bargeld konnte dem rechtmässigen Besitzer zurückgegeben werden.

Durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wurden die drei Personen mit je einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen und einer Busse bestraft. Die Urteile sind rechtskräftig. Durch das Amt für Migration wurden sie mit einer Ausreisekarte bedient und müssen die Schweiz verlassen.

Verdächtige Wahrnehmungen sofort melden

Diese Fälle würden einmal mehr aufzeigen, wie wichtig es ist, verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei zu melden, heisst es weiter in der Mitteilung. Dank solchen Hinweisen gelinge es immer wieder, mutmassliche Täter in flagranti zu verhaften oder Straftaten zu verhindern.

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