(haz) Die Wahl einer neuen Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz wurde nötig, weil der bisherige Vizepräsident Matthias Müller zum Präsidenten gewählt wurde. Die Chamerin war mehr als drei Jahre als Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen Schweiz aktiv. In dieser Funktion hat sie laut Mitteilung der Jungfreisinnigen bereits die jungfreisinnige Gegenkampagne der Vollgeldinitiative geleitet und sich an diversen Podien und Kampagnen für eine nachhaltige Altersvorsorge eingesetzt. Auch lokal engagiert sich die Jungpolitikerin als Mitglied der Finanzkommission der Gemeinde Cham und ist auf dem ersten Ersatzplatz für den Zuger Kantonsrat. Aktuell absolviert die Ökonomin ein Praktikum bei der Zuger Volkswirtschaftsdirektion.
Als wichtigstes Projekt für den Jungfreisinn will Jill Nussbaumer als Vizepräsidentin nun die Renteninitiative vorantreiben. Die Initiative fordert gleiches Rentenalter für Mann und Frau und die schrittweise Anpassung des Rentenalters an die Lebenserwartung, um eine Sicherung der AHV-Rente zu erreichen. Zudem will die Jungfreisinnige mit der Partei vermehrt in «typisch linken» Themen wie Gleichberechtigung, LGBTQ+ und Klimawandel aktiv werden, um liberale Alternativen aufzuzeigen.
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