Abstimmung

150 Millionen für Grossunternehmen: Das müssen Sie zum Gesetz über die Standortentwicklung wissen

Am 30. November stimmt die Zuger Bevölkerung darüber ab, wie die erwarteten Mehreinnahmen aus der OECD-Mindeststeuer verwendet werden sollen. Während die einen die wirtschaftliche Attraktivität Zugs stärken wollen, befürchten die anderen eine Verschärfung der Wohnungsnot.
Zug ist attraktiv für internationale Unternehmen.
Foto: Stefan Kaiser (Zug, 5. 5. 2024)

Die OECD-Mindeststeuer, ein gemeinsames Projekt von über 140 Staaten, zielt darauf ab, dass Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 750 Millionen Euro 15 Prozent Steuern auf ihre Gewinne entrichten müssen. Die Schweiz hat sich in einer Volksbstimmung vom Juni 2023 mit 78,5 Prozent Ja-Stimmen für eine entsprechende Anpassung der Bundesverfassung entschieden. Mit ein Grund: Hätte die Schweiz die Mindeststeuer nicht selbst eingeführt, hätten andere Staaten die zusätzlichen Steuern einziehen können.

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