Asylwesen

Zu tiefe Sozialhilfe: Ukrainische Flüchtlinge ziehen den Kanton Luzern vor Gericht

Wegen der tiefen Beiträge der Asylsozialhilfe fordern 39 ukrainische Geflüchtete eine Überprüfung vor Kantonsgericht. Ein Parlamentarier wirft der Regierung zudem Zweckentfremdung von Bundesgeldern vor.
Flüchtlinge aus der Ukraine in der Zivilschutzanlage Rönnimoos in Littau.
Foto: Bild: Dominik Wunderli (Luzern, 21. März 2022)

Luzern gehört zu jenen Kantonen mit den tiefsten Sozialhilfebeiträgen für Asylsuchende: 14.15 Franken pro Tag und Person sind es in einer Einzelunterkunft, 11.50 Franken in einer Kollektivunterkunft, etwa einer Zivilschutzanlage. Sozialhilfebezüger mit Schweizer Pass sowie anerkannte Flüchtlinge erhalten mit 33.90 Franken mehr als das Doppelte.

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