24. November

Zentralschweizer Bauern halten sich im Abstimmungskampf um den Autobahnausbau auffallend zurück

Sagt das Schweizer Volk Ja zum Ausbau der Autobahnen, geht wertvolles Landwirtschaftsland verloren. Dennoch fassen die Zentralschweizer Bauernverbände nicht einmal Parolen.
Gegner und Befürworter des Autobahnausbaus setzen im Abstimmungskampf auch auf Plakate.
Foto: Manuel Geisser/Keystone

Droht irgendwo in der Schweiz der Verlust von Kulturland, ruft das als Erste die Bäuerinnen und Bauern auf den Plan. Jüngstes und besonders eindrückliches Beispiel ist der Abstimmungskampf um die Biodiversitätsinitiative. Sämtliche Zentralschweizer Bauernverbände gründeten Nein-Komitees und organisierten Medienkonferenzen, um die Bevölkerung eindringlich vor der Umwandlung von Landwirtschaftsland in Ökowiesen zu warnen. Auch der Schweizer Bauernverband legte sich mächtig ins Zeug, um das Volk von seiner Sicht zu überzeugen. Das gilt auch für viele bäuerliche Mitglieder in Kantonsparlamenten, die emsig Leserbriefe schrieben.

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