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Zug

Wohncontainer in Rotkreuz brennt: Bewohnerin löscht das Feuer mit einem Gartenschlauch

In einem Wohncontainer ist ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen wurden von der Bewohnerin mit einem Gartenschlauch gelöscht. Der Sachschaden ist beträchtlich.
Ein Wohncontainer an der Chamerstrasse in Rotkreuz geriet in Brand. (Bild: Zuger Polizei/PD)

(mua) Am Mittwoch, 26. August, kurz vor 13.45 Uhr, erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass ein Wohncontainer an der Chamerstrasse in Rotkreuz brenne. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräften vor Ort hatte die Bewohnerin das Feuer bereits mit einem Gartenschlauch gelöscht, heisst es in der entsprechenden Mitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden.

Die Räumlichkeiten wurden anschliessend durch die Feuerwehr Risch Rotkreuz auf weitere Glutnester untersucht und entraucht. Die 63-jährige Bewohnerin, welche sich bei Brandausbruch nicht im Wohncontainer befand, wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Dieses konnte sie laut Mitteilung in der Zwischenzeit bereits wieder verlassen.

Es ist wohl eine eingeschaltete Herdplatte schuld am Feuer

Der Schaden am Brandobjekt sei beträchtlich, teilt die Zuger Polizei weiter mit. Die genaue Schadenssumme könne jedoch noch nicht beziffert werden. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde ein zweiter Wohncontainer. Gemäss den bisherigen Ermittlungen dürfte eine eingeschaltete Herdplatte für das Feuer verantwortlich sein.

Während des Feuerwehreinsatzes musste die Chamerstrasse kurzzeitig gesperrt werden. Im Einsatz standen 15 Angehörige der Feuerwehr Risch Rotkreuz sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.

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