Nidwalden

Wie ist Rudolf optimal versorgt?

Hausärztin, Apotheke, Spital: Wer ernsthaft erkrankt ist, hat oft mit mehreren Gesundheitseinrichtungen zu tun. An der Gesundheits- und Sozialkonferenz stand die integrierte Versorgung als Lösungsansatz im Zentrum.
Rund 100 Fachkräfte aus dem Nidwaldner Gesundheitswesen nahmen an der Gesundheits- und Sozialkonferenz teil.
Foto: Matthias Piazza (Stans, 4. 12. 2025)

Der 79-jährige Witwer Rudolf ist an rheumatischer Arthrose und an Krebs erkrankt, Raucher, lebt alleine in einem engen Haus ohne Lift. Er ist auf Hausarzt, Spitex, Apotheke und Fachärztin angewiesen. Vielleicht ist er noch gestürzt und verbringt nach dem Spital einen Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik. «Dieser Alltag ist für einen Patienten wie Rudolf unglaublich herausfordernd und auch immer mit dem Risiko verbunden, dass er durch die Maschen fällt», verwendete Oliver Strehle an der diesjährigen Nidwaldner Gesundheits- und Sozialkonferenz das Bild von der Kugel im Flipperkasten.

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