Serie «Früher–Heute»

Wie ein ehemaliges Gaswerk-Areal zum Hirschpark und später zum grössten grünen Platz der Neustadt wurde

Ab dem 20. Jahrhundert wandelte sich der Sempachergarten beim Bahnhof zum grünen Erholungsort Vögeligärtli. Pläne für eine anderweitige Nutzung hatten keine Chance.
Hier stand die alte Gasfabrik auf dem Sempacherplatz. Die Stadt um sie herum ist kaum wiederzuerkennen. Im Hintergrund ist die Rigi zu sehen.
Foto: Stadtarchiv Luzern / F2a/ENERGIE + WASSER / 02:01

Es begann mit einem Gaswerk. Die Fabrik war 1858 in Betrieb gegangen und hatte Luzern mit den ersten Gas- anstelle von Öllaternen erhellt. Die Gasfabrik, wie sie die Stadtbevölkerung nannte, erstreckte sich südwestlich des Bahnhofareals, da, wo heute Kinder, Studierende, Schachspieler und Kirchenbesucher zusammenkommen: beim Vögeligärtli.

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