Nidwalden

«Wer arbeitet, soll Zugang zu Leistungen wie kostenlose Fahrkarten erhalten»: Geflüchteter möchte das Asylsystem verbessern

Ein Geflüchteter aus dem Iran findet, dass Arbeit der Schlüssel für eine gute Integration ist. Im Interview spricht er über den Optimierungsbedarf, den er im Schweizer Asylwesen sieht. Seine Ideen hat er beim Kanton Nidwalden platziert.
Der in Nidwalden wohnhafte Sina Iranpour Anarki fordert Verbesserungen des Schweizer Asylwesens.
Foto: Matthias Piazza (Stans, 18. 7. 2025)

Sina Iranpour Anarki ist Journalist aus dem Iran. Seit fast drei Jahren lebt er in der Schweiz. Er besitzt eine Aufenthaltsbewilligung der Kategorie B und wohnt nach Stationen in verschiedenen Asylunterkünften mittlerweile selbstständig in Oberdorf im Kanton Nidwalden. In dieser Zeit hat er sich intensiv und kritisch mit dem Schweizer Asylwesen auseinandergesetzt. Darauf basierend hat er Vorschläge zur Verbesserung der Integrationsprozesse gemacht, die er dem Amt für Asyl und Flüchtlinge Nidwalden vorlegte. Das schriftliche Interview wurde mit Unterstützung einer Übersetzungshilfe geführt.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-