Eine dunkle Bühne, Pianomusik vom Flügel, die 12-jährige Tilda betritt die Szenerie in der KulTURnhalle Altishofen. «Mein Opa hat Alzheimer», sagt das Mädchen ins Publikum. In der Folge wird in den nächsten gut zwei Stunden die Geschichte rund um die Demenzerkrankung des Grossvaters aufgerollt. Das Publikum erlebt, wie Amandus Rosenbach nach dem Tod seiner Frau zu seinem Sohn Niko, dessen Frau Sarah und Tochter Tilda zieht. Die Pflege des Erkrankten strapaziert die bereits arg angeschlagene Beziehung zwischen Niko und seiner Frau Sarah zusätzlich. Tilda hingegen hat eine enge Bindung zu ihrem Grossvater und bringt uneingeschränktes kindliches Verständnis für die schwierigen Situationen auf, die sich zunehmend ergeben.
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