Justitia 4.0

Weiterer Schritt in Richtung digitaler Justizverfahren kostet den Kanton Uri knapp eine halbe Million Franken

Die Regierung und die Justizverwaltung beantragen beim Landrat einen Verpflichtungskredit von 482'000 Franken. Der ist nötig, um die Software der Justizbehörden zu erweitern.
Das Projekt «Justitia 4.0» will die Schweizer Justiz digitalisieren.
Foto: Symbolbild: Getty

Wenn von Justiz die Rede ist, denkt man gemeinhin an jede Menge Papierkram, der sich in Ordnern schnell zu regelrechten Aktenbergen stapeln kann. Doch damit soll bald Schluss sein. Das Projekt «Justitia 4.0», das 2016 schweizweit von den Justizdirektorinnen und -direktoren sowie der Justizkonferenz ins Leben gerufen wurde, treibt die Digitalisierung der Schweizer Justiz voran. Das Ziel: Papierakten durch elektronische Akten ersetzen und den Rechtsverkehr über eine digitale Plattform abwickeln.

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