Egal ob Feuerwerk, Bentley oder Mega-Anwesen: Der dänische Krypto-Millionär Niklas Nikolajsen ist immer für eine Geschichte gut. Nun fällt der in Zug wohnhafte Paradiesvogel erneut auf – diesmal sorgt er mit einem gepanzerten Zimmer für Aufsehen. Dieses befindet sich seit dem 60-Millionen-Umbau in seinem denkmalgeschützten St. Karlshof am Zugersee und wurde kürzlich in einer SRF-Fernsehsendung präsentiert.
Doch wozu die ganze (und ziemlich teure) Mühe? «Wenn jemand die Familie bedroht, dann können wir hier so eine gute halbe Stunde aushalten, bis die Kavallerie kommt», sagt Nikolajsen gegenüber SRF, das ihn für eine Sendung begleitete . Er sei oft in den Medien. Dementsprechend gebe es immer mal wieder Drohungen. Das sei keine schöne Geschichte, sagt Nikolajsen. Wahrscheinlich seien die Drohungen zwar nicht ernst gemeint. Aber eben: Sicher ist sicher – wenn man es sich denn schon leisten kann.
«Wenn eine Katastrophe passiert, kann meine Familie keine teuren Uhren essen»
So liess Nikolajsen denn auch nicht nur sein Arbeitszimmer, sondern auch seine Garage entsprechend ausstatten. Auch diese sei wie ein Bunker gebaut. «Eine Bombe kann hier landen und nichts geht kaputt», stellt der Millionär vor der Fernsehkamera fest. Denn: «Wenn eine Katastrophe passiert, kann meine Familie keine teuren Uhren essen». Er würde sich schämen, hätte er nur Bling-Bling in seinem Besitz – und stattdessen nichts unternommen, um seine Liebsten zu schützen, sagt Nikolajsen.
Doch wer jetzt dachte, dass so ein gepanzertes Zimmer und eine gute Garage ausreichen, liegt weit daneben: Selbst ein echter Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg befindet sich im Besitz von Nikolajsen. Auch ansonsten steht der Exzentriker und Gründer der Bitcoin Suisse AG auf viel Knallerei: Die Fertigstellung der Renovation des St. Karlshofs (Salesianum) bei Oberwil feierte der Bitcoin-Millionär mit dem bereits angesprochenen grossen Feuerwerk am 1. August 2023 . (lga)
So sieht das Mega-Anwesen von Niklas Nikolajsen aus:
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