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Energiekrise

Weggis schaltet Warmwasser im Gemeindehaus ab

Die Luzerner Gemeinde Weggis macht ernst beim Stromsparen. Sie reduziert nicht nur die Heiztemperatur in den öffentlichen Gebäuden sondern verzichtet im Gemeindehaus auf Warmwasser.
Im Gemeindehaus von Weggis fliesst künftig nur noch kaltes Wasser aus dem Hahn. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE/AP/ROBERTO PFEIL

Das Gemeindehaus, das Sport- und Freizeitgebäude und die Schulhäuser würden in der kommenden Heizperiode nicht wärmer als 20 Grad beheizt, teilte der Gemeinderat am Mittwoch mit. Das Warmwasser im Gemeindehaus wird abgeschaltet und im Hallenbad fällt der "Warmwassertag" - die Wassertemperatur liegt an allen geöffneten Tagen bei 28 Grad.

Die Aussenbeleuchtung von öffentlichen Gebäuden in der Nacht schaltet die Gemeinde aus und sie prüft, ob sie die öffentliche Beleuchtung in der Nacht reduzieren oder gar ganz ausschalten und die Weihnachtsbeleuchtung einschränken kann. Vorgezogen wird zudem der Ersatz der Leuchtmittel im Verwaltungsgebäude durch LED-Lampen.

Schliesslich sollen die Mitarbeitenden elektronische Geräte konsequent ausschalten und das Licht in nicht besetzten Räumen löschen. Mit all diesen Massnahmen will die Gemeinde mit gutem Beispiel vorangehen. Sie hofft, allfällige Verbote, Kontingentierungen oder gar Netzabschaltungen zu verhindern. (sda)

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