Luzern

Wegen Selbstbedienungsmentalität in der Teppichetage: Liberale wollen, dass Aktionäre künftig die Löhne der CKW-Bosse festlegen

Höhere Strompreise fürs Publikum bei gleichzeitigen Hilferufen nach öffentlicher Unterstützung und weniger Gewinn fürs Energieunternehmen sorgen für Kritik an gestiegenen Entschädigungen des Verwaltungsrats und der CKW-Geschäftsleitung.
Ruedi Amrein, FDP-Kantonsrat aus Malters, hat für die Luzerner Liberalen einen dringlichen Vorstoss an den Luzerner Regierungsrat geschickt. 
Foto: zvg

Die Luzerner Liberalen wollen, dass die Löhne und Boni der CKW-Bosse künftig von der Generalversammlung und nicht mehr von einem Verwaltungsratsausschuss festgelegt werden.  der Malterser FDP-Kantonsrat Ruedi Amrein fordert in einem dringlichen Vorstoss vom Regierungsrat, dass der Kanton Luzern, der zu 10 Prozent an der Centralschweizerischen Kraftwerke AG beteiligt ist, an der nächsten Generalversammlung diesen Antrag stellt. Grund: die Entschädigungen der Geschäftsleitung sind im vergangenen Jahr um 10 Prozent gestiegen, jene von CEO Martin Schwab gar um 44 Prozent – dies trotz sinkendem Umsatz und Gewinn.

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