Warme Progression

«Schleichende Steuererhöhung» belief sich im Kanton Zug über die Jahre auf 146 Millionen Franken

Die warme Progression führt dazu, dass die Bevölkerung stetig und kaum bemerkt mehr Steuern zahlen muss. Zahlen der Stiftung Avenir Suisse zeigen nun, um wie viel Geld es im Kanton Zug in den letzten Jahren ging.
Zug ist bekannt als Tiefsteuerkanton. Vor der warmen Progression gefeit ist dieser allerdings nicht.
Foto: Matthias Jurt (Zug, 25. 7. 2025)

Sie ist mittlerweile zu einem «alle Jahre wieder»-Thema geworden: Die warme Progression. Es handelt sich bei diesem Phänomen um so etwas wie eine verdeckte Steuererhöhung. Sie entsteht, wenn die Produktivität der Wirtschaft steigt – und damit die Kaufkraft der Löhne in der ganzen Bevölkerung. In den Steuertabellen wird dieser Effekt nicht ausgeglichen. Zahlreiche Steuerzahlende rutschen in höhere Progressionsstufen und zahlen mehr Steuern.

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