Wenn man die bewegte Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika ausführlich und detailhaft erzählen will, indem man sie mit der Biografie einer einzigen Person verknüpft, wer würde das sein? George Washington? Martin Luther King? John D. Rockefeller? Elvis Presley? Der österreichische Filmhistoriker und Filmemacher Alexander Horwath suchte in Hollywood – und fand die aus seiner Sicht passende Person im Schauspieler Henry Fonda (1905–1982). In ihm sieht Horwath die Verkörperung von amerikanischen Idealen wie auch Widersprüchen im Spiegel der Geschichte der «Neuen Welt». Der Filmstar wird zu Horwaths Hauptprotagonist in dessen Filmessay «Henry Fonda for President», welches am Samstag, 24. Mai, im Kino Gotthard Zug im Rahmen einer exklusiven Sondervorführung gezeigt wird.
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