Kino Zug

Wäre Henry Fonda der ideale US-Präsident gewesen? Ein Essay

Was, wenn sich die Geschichte der USA anhand eines einzigen Gesichts erzählen liesse? Kein Präsident, kein Bürgerrechtler, sondern ein Schauspieler. Der Filmhistoriker Alexander Horwath macht Henry Fonda zum Spiegel Amerikas – in einem Filmessay, das exklusiv in Zug gezeigt wird.
Henry Fonda als ruchloser Killer in «Spiel mir das Lied vom Tod».
Foto: Filmstill

Wenn man die bewegte Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika ausführlich und detailhaft erzählen will, indem man sie mit der Biografie einer einzigen Person verknüpft, wer würde das sein? George Washington? Martin Luther King? John D. Rockefeller? Elvis Presley? Der österreichische Filmhistoriker und Filmemacher Alexander Horwath suchte in Hollywood – und fand die aus seiner Sicht passende Person im Schauspieler Henry Fonda (1905–1982). In ihm sieht Horwath die Verkörperung von amerikanischen Idealen wie auch Widersprüchen im Spiegel der Geschichte der «Neuen Welt». Der Filmstar wird zu Horwaths Hauptprotagonist in dessen Filmessay «Henry Fonda for President», welches am Samstag, 24. Mai, im Kino Gotthard Zug im Rahmen einer exklusiven Sondervorführung gezeigt wird.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-