Allerheiligen

Vorwiegend Urnenbestattungen, immer mehr Grabarten und grössere Leerflächen: So haben sich Friedhöfe im Kanton Luzern verändert

An Allerheiligen steht der Friedhof im Fokus – er wird von Gärtnern für den Feiertag herausgeputzt. Doch welche Bedeutung hat die Ruhestätte heute noch für die Gesellschaft?
Dario Niederberger und Lily Pisano erledigen die letzten Arbeiten auf den Gräbern im Friedhof Friedental in Luzern.
Foto: Nadia Schärli (Luzern, 29. 10. 2024)

Es ist der Tag, der zur Erinnerung an die Verstorbenen einlädt: Allerheiligen. Am 1. November treffen sich Familien und Angehörige auf dem Friedhof, schmücken die Gräber der Verstorbenen mit Blumenarrangements und entzünden Kerzen. Im ganzen Kanton finden am Feiertag verschiedene Gottesdienste, Andachten oder Veranstaltungen statt. «Allerheiligen hat nach wie vor eine Bedeutung in der Gesellschaft. Allerdings nicht mehr nur in Verbindung mit der Kirche. Der Tod beschäftigt alle Menschen, unabhängig ihrer Religion, Spiritualität oder Weltanschauung», sagt Gregor Gander, Leiter Fachbereiche bei der katholischen Kirche Luzern.

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